Es begann im 19: Jahrhundert, Bürger richteten ihre Chronometer nach den Kirchturmuhren, deren Genauigkeit Wunschdenken war. Das Wiener Uhrenreferat beauftragte daraufhin Emil Schauer eine beleuchtbare, elektrische Standuhr zu entwickeln, die von allen Seiten gut lesbar war. 1907 war es soweit, die erste Würfeluhr wurde gegenüber der Staatsoper eingeweiht. 1910 wurde die Mitteleuropäische Zeitrechnung in Österreich übernommen und Normalzeit genannt.
Die NORMALZEIT wurde in kurzer Zeit zu einem der Wahrzeichen der Stadt Wien.
Christof Stein (ehem. Lichterloh) hat nun diese Wiener Ikone in enger Zusammenarbeit mit dem aus Wien stammenden Uhrendesigner Fredi Brodmann, der seit 1987 in New York lebt, zu einer Armbanduhr entwickelt und in limitierter, nummerierter Auflage verwirklicht. Zur Erinnerung an das Ursprungsjahr 1907, in welchem die ersten Normalzeit Uhren in der Stadt aufgestellt wurden, gibt es – nummeriert von 1 bis 1907 – eintausendneunhundertundsieben Exemplare. Somit können Sie sich jetzt ein Stück Österreichische Zeitgeschichte ans Handgelenk anlegen. Nun auch als kleinere Variante mit Schweizer Quartzwerk in offener Edition.
Zeitmesser und Kooperationen mit Wiener Traditionsunternehmen, wo mit dem Begriff“ Zeit“ gespielt wird.
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